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André Barz
Kennst du E.T.A. Hoffmann?

"Erlaubst du, geneigter Leser, ein Wort? Hättest du nicht Lust auf einen Tee oder eine heiße Schokolade? Vielleicht magst du aber auch lieber einen Punsch, so wie ich?"

Dieses Buch, versehen mit allerlei Bildern und Zeichnungen, macht es leicht E.T.A. Hoffmann kennenzulernen. Das Beste daran ist, der "erste Fantasy-Dichter" erzählt ganz persönlich sein Leben, davon, wie er eigentlich Musiker werden wollte und dann doch Schriftsteller geworden ist, obwohl ihn das nie interessiert hat, und von seinen Erfahrungen mit der Liebe. Nebenbei gibt er einige seiner Märchen und Erzählungen zum besten.

Was hat es mit der Zahl 11 auf sich?

Was hat es mit der Zahl 11 auf sich?

Julia Meyer

Die Zahl Elf ist eine symbolische Zahl der Narrenzeit und taucht im Laufe des Karnevals immer wieder auf.
Die Eins steht neben der Eins und zeigt somit die Gleichheit und Einheit aller Narren. Die Narrenzahl ist allerdings nicht nur im Datum zu finden. Es gibt elf Vorsitzende bei den Karnevalssitzungen (auch als Elferrat bekannt), elf Minuten nach der vollen Stunde starten das Programm sowie die Festumzüge und bei einigen Karnevalsvereinen erscheint die Zahl in ihren Wappen. Für die Bedeutung der Zahl Elf im Karneval gibt es verschiedene Theorien. Manche führen aufs Mittelalter zurück, andere auf die Kirche und wieder andere auf die Französische Revolution.
In der Religion gilt die Zahl 11 als Zahl der Sünde und als teuflische Zahl. Dadurch kann man einen Bezug zum Karneval leicht herstellen, denn in dieser Zeit geht es oft alles andere als kirchlich und sittlich zu. Eine weitere Theorie bringt die Zahl 11 mit der französischen Revolution in Verbindung. (e = égalité, l = liberté, f = fraternité).
Auch zur Wahl des Datums gibt es verschiedene Ansätze. Der Start des Karnevals am 11.11. kann mit dem 40 Tage Rhythmus in Zusammenhang gebracht werden. Dieser taucht öfter bei der Abstandsbemessung von Festlichkeiten auf. Eine weitere Theorie besagt, dass früher am 11. November die Landwirtschaft ihre Arbeit einstellte und bis zum Frühjahr ruhen ließ. An diesem Tag bekamen die Arbeiter ihr Geld und feierten ein großes Fest, später wurde daraus der Karneval.

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