Pfannkuchen sind allseits bekannt. Es gibt sie in verschiedensten Variationen. Man isst sie süß. Man isst sie herzhaft. Man isst sie...Blutwurst - zumindest in Köln und im Rheinland. Flönzpannekooche nenne die Domstädter das Gericht. Es gilt als eines von vielen Gerichten für den „kleinen Hunger", mal eben zwischendurch, zwischen den Hauptmahlzeiten.
Für alle Interessierten, die nicht davor zurückschrecken, dass Blutwurst und Pfannkuchen in einen Zusammenhang gebracht werden, gibt es nun ein Rezept zum Nachkochen:
Man nehme:
So bereitet man sie zu:
1. Mehl, Milch und Eier zu einem Teig verrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Anschließend
kurz ruhen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Blutwurst pellen und in Scheiben schneiden. Dasselbe mit den
Zwiebeln.
3. Zwiebelringe in einer Pfanne goldbraun anbraten. Die Blutwurstscheiben in Mehl wenden und in
einer zweiten Pfanne einen Teil der Blutwurstscheiben von beiden Seiten kurz anbraten.
4. Einen Teil des Teiges in die Pfanne geben, sodass die Blutwurst damit bedeckt ist. Den
Pfannkuchen goldbraun backen. Restlichen Teig und Blutwurstscheiben für weitere
Pfannkuchen verwenden.
5. Die angebratenen Zwiebeln entweder nach dem braten auf den Pfannkuchen verteilen oder
bereits mit den Blutwurstringen in den Pfannkuchen geben (je nach Bedarf)
Und fertig ist der Flönzpannekooche!